Familismus
In der Wirtschaftssoziologie:
familism, Bezeichnung für ein Verhältnis von Familie und Gesellschaft, das durch weitgehende Identität gekennzeichnet ist; das System aller (oder einiger herrschender) Familien bildet das Gemeinwesen, z.B. die chinesischen Grossfamilien, die Verwandtschaften in einigen Ländern der Dritten Welt. Aus der Perspektive der Gesamtgesellschaft werden dafür auch die Bezeichnungen familistische Sozialstruktur oder familiaristische Gesellschaft verwendet.
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