Ereignisraum
In der Wirtschaftssoziologie:
Menge aller möglichen Elementar-Ereignisse, z.B. beim Würfeln, beim wiederholten Ziehen von Stichproben aus einer Grundgesamtheit etc. Die Elementarereignisse sind Ereignisse, die nicht weiter zerlegt werden und sich gegenseitig ausschliessen. Durch die logischen Verknüpfungen „und“ (sowohl - als auch) und „oder“ (entweder - oder) können alle weiteren Ereignisse aus den Elementar-Ereignissen gebildet werden. Die Definition eines E.s ist Voraussetzung für die wahrscheinlichkeitstheoretische Behandlung von stochastischen Vorgängen (z.B. Mobilitätsprozessen).
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