Home | Finanzlexikon | Börsenlexikon | Banklexikon | Lexikon der BWL | Überblick
Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
Suche :        
   A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z   

Einkommenselastizität

Die Einkommenselastizität beschreibt die relative Veränderung der nachgefragten Menge eines Gutes als Reaktion auf eine Veränderung des Einkommens des Konsumenten. Manche Güter werden zum Beispiel bei steigendem Einkommen überproportional mehr nachgefragt (so genannte absolut superiore Güter), andere zwar mehr, aber nur unterproportional (relativ superiore Güter), und bei wieder anderen Gütern wird die nachgefragte Menge sogar in Folge eines Einkommensanstiegs zurückgehen (inferiore Güter). Bei superioren Gütern hat die Einkommenselastizität also ein positives Vorzeichen (Anstieg Nachfragemenge/ Anstieg Einkommen), bei inferioren Gütern ein negatives (Rückgang Nachfragemenge/ Anstieg Einkommen). Die relative Veränderung der Nachfragemenge als Folge einer relativen Preisänderung des Gutes beschreibt der Begriff der Preiselastizität. Die Kreuzpreiselastizität drückt die relative Änderung der Nachfragemenge als Reaktion auf die relative Preisänderung eines anderen, verwandten Gutes aus.



<< vorhergehender Fachbegriff
 
nächster Fachbegriff >>
Einkommen
 
Einkommenselastizität der Nachfrage
 
Weitere Begriffe : opportunistisches Funding | Wertpapier | eigene Risikomodelle zur Errechnung der Anrechnungsbeträge nach dem Eigenmittelgrundsatz
 
Copyright © 2015 Wirtschaftslexikon.co
Banklexikon | Börsenlexikon | Nutzungsbestimmungen | Datenschutzbestimmungen | Impressum
All rights reserved.