Effektenbörse
Eine Wertpapierbörse wird auch Effektenbörse genannt, ein Begriff, der sich im 19. Jahrhundert durchgesetzt hat. Bereits Anfang des 17. Jahrhunderts wurde von Kaufleuten in Bezug auf Ware und Wertpapiere - bewegliche Güter also -von Effekten gesprochen. Das Wort ist dem Lateinischen entlehnt (»effectus«: Aus- oder Durchführung, Wirkung, Hervorbringung, Erfolg), kommt aber letztlich über das Italienische in die Sprache des Handels und der Geldwirtschaft (»effetti» für Vermögen, Wertpapier, auch Kreditbrief).
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