Doppelmoral
In der Wirtschaftssoziologie:
[1] allgemeine Bezeichnung für allgemeine moralische Vorschriften, die nur im Interesse eines der Beteiligten wirken oder angewendet werden.
[2] Meist Bezeichnung für die starke, moralisch allgemein begründete Einschränkung der sexuellen Betätigung der Frau bei gleichzeitiger Freizügigkeit beim Mann in gesellschaftlichen Systemen, in denen die Frau eine dem Mann gegenüber untergeordnete Stellung einnimmt.
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