Dichtetoleranz
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung der vergleichenden Verhaltensforschung für die artspezifischen Grenzen, innerhalb derer die Dichte der Bevölkerung einer Art in einem bestimmten Territorium variieren kann, ohne dass es zu individuellen und sozialen Fehlanpassungen kommt. So bestimmt die Dichtetoleranz die optimale Verteilung einer Bevölkerung im Raum. Einige Verhaltensforscher (P. Leyhausen) sehen die Ursache vieler Neurosen und Sozialprobleme in den modernen Ballungsgebieten in der Übervölkerung, durch die die Dichtetoleranz des Menschen überfordert werde.
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