Derivationen
In der Wirtschaftssoziologie:
nennt V. Pareto jene scheinlogischen Argumentationen, die der bewusstseinsmässigen und verbalen Rechtfertigung residual bedingter Handlungen dienen. D., wie z.B. einfache Behauptungen, Autorität oder Tendenz nach Übereinstimmung mit als akzeptiert erwarteten Normen, täuschen eine Rationalität vor, um nichtrationale Handlungsimpulse (Residuen) z.T. im nachhinein als kognitiv glaubhaft rechtfertigen zu können.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|