Bildungsbeteiligung
In der Wirtschaftssoziologie:
die Proportion, zu der Kinder aus bestimmten Gruppen (Berufsgruppen, Schichten, Geschlechter usw.) die (weiterführenden) Schulformen und Bildungseinrichtungen besuchen. Der Begriff entstammt (wie noch deutlich an der Implikation zu sehen, es handele sich um eine „Beteiligung“), der Bildungsreformdebatte der 1960er und 1970er Jahre, wird inzwischen aber neutral im Sinne einer Kennziffer verwendet.
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