Ausbeutung, gesellschaftliche
In der Wirtschaftssoziologie:
marxistischer Begriff, der die Umverteilung eines Teils des Mehrwerts zwischen den Einzelkapitalen zugunsten der grossen Einzelkapitale (Monopole) bezeichnet. Die Kritik an diesem Begriff hebt hervor, dass es nicht angehe, Ausbeutung als Aneignung unbezahlter Arbeit der Lohnarbeiter begrifflich gleichzustellen mit der „ungerechten“ Verteilung des so angeeigneten Mehrwerts zwischen den Einzelkapitalen.
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