Arbeitsmonotonie
In der Wirtschaftssoziologie:
Folgeerscheinung von Arbeitsanforderungen an Arbeitsplätzen in der mechanisierten Produktion: Das Maschinensystem zwingt den Arbeiter bei hoher Arbeitszerlegung zur dauernden Wiederholung von Detailtätigkeiten und stumpft so seine Sinne und seine körperliche Bewegungsfähigkeit ab. Gegen dieses Konzept ist aufgrund von Befragungen usw. eingewandt worden, dass monotone Arbeitstätigkeiten nicht notwendigerweise zu Monotonieerlebnissen führen, dass also Form der Arbeit und Arbeitserlebnis bzw. Arbeitszufriedenheit getrennt untersucht werden müssen.
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