Affektivität
In der Wirtschaftssoziologie:
Emotionalität, Gefühlsansprechbarkeit, [1] Bezeichnung für die Gesamtheit des emotionalen Geschehens; kann (neben den kognitiven Aktivitäten und den konativen oder Willensäusserungen) zu den relativ konstanten Grundfunktionen einer Persönlichkeit gezählt werden. Der Grad der Affektivität lässt sich an der Leichtigkeit oder Schwere der Auslösung einer Reaktion, gemessen an der Grösse des Anlasses, abschätzen (z.B. starke Affektivität bei Verletzung von Egoismen).
[2] Bezeichnung für die Neigung einer Person, auf Ereignisse affektiv oder emotional (anstatt affektiv neutral; Affektivität - Neutralität) zu reagieren.
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