Zweckbegriff
In der Wirtschaftssoziologie:
bezeichnet bei M. Weber erstens das grundlegende methodologische Prinzip der Rekonstruktion allen subjektiv sinnhaften Handelns und zweitens einen bestimmten Typ bereits seinem subjektiv gemeinten Sinn nach zweckrational bestimmten Handelns, der ausgezeichnet ist durch Benutzung von rational kalkuliertem Verhalten von Gegenständen der Aussenwelt oder von anderen Menschen als Mittel oder als Bedingung für eigene rational erstrebte und abgewogene Zwecke.
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