Webersches Gesetz
In der Wirtschaftssoziologie:
für alle Sinnesorgane und nahezu alle Reizintensitäten geltendes grundlegendes Gesetz der Psychophysik, nach dem zwischen einer gerade noch wahrnehmbaren Reizveränderung (AI) und dem Ausgangsreiz (/) ein konstantes Verhältnis besteht: Je grösser also die Anfangsintensität eines Reizes ist, um so grösser muss die Veränderung sein, um wahrgenommen zu werden. Das Webersches Gesetz G. geht auf den Physiologen E.H. Weber (1795-1878) zurück.
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