Urnenmodell
In der Wirtschaftssoziologie:
Grundlage von statistischen Gedankenexperimenten zur Stichprobentheorie. Das Urnenmodell besteht aus der Vorstellung von Behältnissen (Urnen), die mit Kugeln, Zetteln und ähnlichen Gegenständen gefüllt sind. Die Urnen stellen die Grundgesamtheiten dar, deren Zusammensetzung etwa aus verschieden farbigen Kugeln i.d.R. als bekannt angenommen wird, aus denen auf verschiedene Weisen Zufallsauswahlen entnommen werden können. Das Urnenmodell kann etwa dazu dienen, den Zusammenhang zwischen verschiedenen Zusammensetzungen der Grundgesamtheit, dem Stichprobenumfang und den möglichen Stichprobenergebnissen zu verdeutlichen.
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