TransFair-Handel
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Eine auf bewusstes Verbraucherverhalten abgestellte Initiative zur Förderung des fairen Handels mit den Entwicklungsländern.
Der Verein „TransFair“ vergibt für einige Importprodukte an deren deutsche Vermarkter TransFair-Siegel als Beleg dafür, dass den Produzenten erhöhte Abnahmepreise garantiert und Sozial- und Gesundheitsprogramme oder die Umstellung auf Öko-Landbau finanziert werden. Der Umsatz hat in der Bundesrepublik Deutschland 1966 erstmals die Schwelle von 100 Mio. Mark überschritten.
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