Sterbetafeln
In der Wirtschaftssoziologie:
tabellarische Anordnung der Sterbewahrscheinlichkeiten für die einzelnen Altersgruppen einer Bevölkerung. Die Sterbewahrscheinlichkeit für einen 40jähri-gen Mann ergibt sich aus dem Verhältnis der Anzahl der zwischen den 40. und 41. Lebensjahr gestorbenen Männer zur Anzahl der 40jährigen Männer innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Sind die Sterbewahrscheinlichkeiten konstant, kann die Quote der Überlebenden aus einer Gruppe von Neugeborenen zu einem bestimmten Zeitpunkt ermittelt werden. Aus der Sterbetafel ergibt sich die mittlere Lebenserwartung eines Jahrgangs: sie ist die Summe der von den einzelnen Überlebenden noch erreichten Jahre im Verhältnis zur Zahl der Überlebenden.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|