Skeptizismus, organisierter,
In der Wirtschaftssoziologie:
organized scepticism, nach R.K. Merton (1957, 1963) eine der Normen, die das soziale System der Wissenschaft regulieren. Sie besagt, dass in der Wissenschaft kein Forschungsergebnis, keine Theorie unbesehen übernommen und als wahr akzeptiert werden darf, sondern dass jeder Wissenschaftler verpflichtet ist, die Ergebnisse seiner Kollegen kritisch zu prüfen und Kritik an seinen eigenen Ergebnissen zu akzeptieren.
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