Rangordnungsverfahren
In der Wirtschaftssoziologie:
Skalierungs- oder skalierungsähnliche Verfahren, bei denen eine Reihe von Stimuli (items) in bezug auf eine Merkmalsdimension in eine Rangordnung gebracht wird. Die Skalierung erfolgt typischerweise durch „Experten“, denen ein „objektives“ Urteil unterstellt wird. Normalerweise wird eine Reihe von Stimuli so auf einer Stufenskala einzeln oder gleichzeitig von den Experten angeordnet, dass die Positionen den relativen Abstand auf dem durch die Skala repräsentierten psychologischen Kontinuum wiedergeben. Der Median der sich zu jedem item ergebenden Verteilung bestimmt die Rangposition, der interquartile Abstand das Mass der Streuung (d.h. Übereinstimmung) der Urteile.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|