Politikverflechtung
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung für ein weder durch die Verfassung noch durch die institutionellen Zuständigkeiten vorgesehenes Feld gegenseitiger Einflüsse zwischen staatlicher Verwaltung, Landes- oder Kommunalbehörden und -Parlamenten sowie regionalen oder örtlichen Interessengruppen, das die Formulierung politischer Ziele und deren Verwirklichung trägt; seine Vorteile sind, dass die Politik teilweise dem u.U. festgefahrenen Streit der Parteien entzogen wird, dass regionale und örtliche Interessen mit ins Spiel kommen können.
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