Plausibilitätsstruktur
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung für den Satz von Kriterien, nach denen eine Aussage für plausibel, d.h. einer Erklärung nicht bedürftig, gehalten wird. Plausibel erscheint jemandem ein Aussagensystem, insoweit er in dessen Sinn sozialisiert worden ist und es getragen wird durch die Beziehungen mit signifikanten Anderen. Die Struktur dieser Beziehungen bestimmt die phänomenologische Struktur des Selbstverständlichen.
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