Ökodiktatur
In der Wirtschaftssoziologie:
politischer Kampfbegriff der 1980er Jahre zur Kennzeichnung einer gesellschaftspolitischen Position (z.B. W. Harich, H. Gruhl), die den einzigen Ausweg aus einer drohenden Umweltkatastrophe und zur Sicherung des biologischen Überlebens der Menschheit in einem Staatswesen sieht, das Freiheit und Selbstbestimmung sowie den Lebensstandard der Menschen zwangsweise einschränken muss. Wegen des totalitären Anspruchs auch als „Ökofaschismus“ kritisiert.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|