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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Mann-Whitney-U-Test

In der Wirtschaftssoziologie: Test für den Vergleich zweier Stichproben, bei denen eine oder beide der zu vergleichenden Variablen aus einer Ordinalskala bestehen. Geprüft werden soll, ob eine der beiden zugehörigen Grundgesamtheiten nicht nur zufällig die grösseren Elemente besitzt. Dazu werden die Elemente beider Stichproben vereint und in eine gemeinsame Rangordnung gebracht. Jedes Element der ersten Stichprobe wird mit jedem Element der zweiten verglichen. Je nachdem ob das Element einen höheren oder niedrigeren Rangplatz einnimmt, erhält es ein Plusoder Minuszeichen. Die Plus- und Minuszeichen aus allen Paarvergleichen werden getrennt summiert. Die kleinere Summe stellt die Prüfgrösse U dar. Unter der Nullhypothese, dass sich die beiden Grundgesamtheiten in der mittleren Grösse ihrer Elemente nicht unterscheiden, kann für U der folgende Wert erwartet werden: M -N2 mv = ~^. M und N2 sind die Stichprobenumfänge. U ist bei grösseren Stichproben annähernd normalverteilt mit einer Standardabweichung von -v/M -MCM + M + l) SU= V 12



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