Intertextualität
In der Wirtschaftssoziologie:
auch: Interdiskursivität, bezeichnet die semantische Vielschichtigkeit eines Textes, der stets aus Aussagen verschiedener Diskurse besteht und allein in seiner Existenz immer schon auf Intertextualität verweist. Ein so definierter Text erlaubt folglich weder substantiell-personale noch substantiell-klassifikatorische Zuordnungen. Die Vorstellung von Intertextualität zielt damit auf die Auflösung hermetisch geschlossener Sinneinheiten in Texten und Diskursen.
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