Interessengruppentheorie
In der Wirtschaftssoziologie:
interest group theory, die theoretischen Ansätze zur Erklärung des Funktionsverlusts des Parlaments durch die zunehmende Verflechtung zwischen staatlichen und politischen Instanzen mit gesellschaftlichen Interessengruppen, die jeweils die Bedürfnisse von Teilgruppen der Gesellschaft durchzusetzen versuchen. Dabei wird die geringere oder grössere Machtposition der Interessengruppen gegenüber anderen sowie gegenüber den politischen und staatlichen Instanzen einbezogen und das Geflecht dieser Aushandlungsprozesse bestimmt.
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