Imponiergehabe
In der Wirtschaftssoziologie:
Imponiergebaren, in der vergleichenden Verhaltensforschung zusammenfassende Bezeichnung für bestimmte, meist sehr auffällige Instinkthandlungen, die beim Geschlechtsrivalen eine Fluchtreaktion oder auch eine Kampfhaltung und häufig auch beim Geschlechtspartner Paarungsbereitschaft auslösen. Bisweilen werden auch bestimmte menschliche Verhaltensweisen, die auf Gegner und Rivalen „einschüchternd“ wirken, als Imponiergehabe gedeutet. Häufig beschränken sich Auseinandersetzungen zwischen Artgenossen auf die wechselseitige Darbietung von I., ohne dass es zu eigentlichen Kampfhandlungen kommt.
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