Homosozialität
In der Wirtschaftssoziologie:
die besonders engen Beziehungen zwischen den Angehörigen einer sozialen Kategorie, etwa der Männer untereinander. Mit Homosozialität werden gelegentlich die Mechanismen beschrieben und erklärt, mit denen geschlechtsspezifische Privilegien gesichert werden. Der Begriff lässt sich auch auf die interne Kommunikationsstruktur anderer Gruppierungen anwenden, die etwa nach Merkmalen des Alters, der ethnischen Zugehörigkeit oder einer sozialen Schicht entstehen.
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