Gesetz der Partizipation
In der Wirtschaftssoziologie:
von L. Levy- Bruhl (1921) vorgeschlagener Begriff für eine Struktur prälogischen Denkens, die er bei den Angehörigen der primitiven Gesellschaften wirksam sah: Hier gelte weder der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch, noch folgten Weltbild und Handlungserklärung der Kausalannahme. Alle Wirkkräfte und Momente des Lebendigen werden als miteinander verknüpft vorgestellt (so insbesondere demonstrierbar bei den Vorstellungen und Praktiken im Zusammenhang mit Tod, erstem und zweitem Begräbnis usw.).
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