Geld- und Kapitalverkehrspolitik
Nationale staatliche sowie ggf. auch überstaatliche, inter-, supranationale Massnahmen, die die Regulierung (i.w. S.) des Geld- und Kapitalverkehrs zum Gegenstand haben. In der EU bilden dafür Rechtsgrundlagen die einschlägigen EU-Bestimmungen, in Deutschland zusätzl., aber nur in seltenen Ausnahmefällen gegenüber Ersteren relevant werdend, u.a. AWG und AWV. Kapitalex- und -importe aller Art können Beschränkungen, Reglementierungen u.dgl. unterworfen werden. Vorstufe sind die Meldepflichten im monetären Aussenwirtschaftsverkehr nach AWGeld- und Kapitalverkehrspolitik Bedeutung und autonome Möglichkeiten haben sich in Europa für den einzelnen Staat durch den Übergang zur EU und EWWU stark vermindert.
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