Funktionslust
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung für die Lustempfindungen, die allein durch die Aktivierung der biologischen Funktionen, die Tätigkeit des Organismus erzeugt werden und nicht durch irgendwelche Zwecke oder Ziele, die durch diese Tätigkeit u.U. erreicht werden. So wird angenommen (K. Bühler, K. Groos, P. Leyhausen), dass die „Unermüdlichkeit“, mit der Tiere und Menschen sich dem Spiel hingeben, der Funktionslust entspringt.
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