Ex-post-facto-Methode
In der Wirtschaftssoziologie:
spezielle Form der Kausalanalyse, bei der von einer bekannten Wirkung (z.B. Einstellungsänderung) ausgehend nach der Ursache gesucht wird. Das kann geschehen durch a) Vergleich der Zielgruppe vor und nach der Einwirkung des hypothetischen Kausalfaktors oder b) Vergleich zweier Gruppen, von denen die eine dem hypothetischen Kausalfaktor ausgesetzt war (Experimentalgruppe), die andere aber nicht (Kontrollgruppe).
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