Ethik, protestantische
In der Wirtschaftssoziologie:
im Gefolge der religionssoziologischen Arbeiten M. Webers vielfach diskutierter idealtypischer Begriff für jenes System von Glaubenssätzen, ethischen Normen und Maximen der Lebensführung, das, vornehmlich auf der Prädestinationslehre Calvins gründend, über das Kulturmuster eines bestimmten Berufs-, Arbeits- und Leistungsverständnisses nach M. Weber den „Geist des Kapitalismus“ und damit die inneren Antriebe der modernen Wirtschaftsgesellschaft hervorgebracht hat.
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