Cashpool-System
Form der Cashmanagement-Sys-teme, meist Grenzen überschreitend. Arbeiten überwiegend nach dem Zerobalancing-Verfahren, bei dem Habensalden auf Konten der Tochtergesellschaften - meist täglich - abgeführt werden, entweder an die Muttergesellschaft oder eine spez. Cashpool-Trägergesellschaft. Auf der anderen Seite verpflichtet sich die Mutter- bzw. Cash-pool-Gesellschaft, Sollsalden auf Konten der Tochtergesellschaften - ebenfalls meist täglich - auszugleichen. Grosse Konzerne führen i. d. R. mehrstufige Cashpool-Sys-teme mit Tochter- und Enkelgesellschaften. Die zwischen den verschiedenen Gesellschaften bestehenden Beziehungen sind juristisch Darlehensbeziehungen.
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