Auswahl, mehrstufige
In der Wirtschaftssoziologie:
Stichprobenverfahren, bei dem zunächst aus der Grundgesamtheit zufällig Teilgesamtheiten (etwa Städte oder Regionen) ausgewählt, aus den Teilgesamtheiten dann die Elemente entnommen werden. Die m. Auswahl, mehrstufige empfiehlt sich immer dann, wenn die untersuchte Gesamtheit gross und räumlich gestreut ist, so dass die Einheiten auf der letzten Stufe (z.B. Personen) nicht direkt erhoben werden können. Die m. Auswahl, mehrstufige ist daher zumeist in Kombination mit einer geschichteten Auswahl das gebräuchliche Verfahren bei grösseren Zufallsauswahlen.
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